Schach-WM: Einstand nach zwölf Partien

MOSKAU (inn) - Zwölf Runden sind gespielt, es steht unentschieden. In einem Stechen zwischen dem Israeli Boris Gelfand und dem Inder Viswanathan Anand wird am Mittwoch entschieden, wer der Schachweltmeister wird.

Wie "Zeit Online" berichtet, konnte Gelfand den Vorsprung des amtierenden Weltmeisters Anand ausgleichen. Am Mittwoch wird in einem Tiebreak ein Sieger ermittelt.

Ein Tiebreak fängt mit vier Schnellpartien an. Bei einem Gleichstand werden zwei Blitzpartien gespielt von je zehn Minuten Dauer. Enden auch diese Blitzpartien unentschieden, folgen vier weitere Blitzpartien. Falls immer ausgeglichen wird, gibt es eine letzte schnelle Partie, genannt Armaggedon. Diese letzte Partie wird unter besonderen Regeln gespielt.

Das Preisgeld in Höhe von 2,55 Millionen US-Dollar wird in einem Verhältnis von 60 zu 40 aufgeteilt. Kommt es zu einem Tiebreak, gewinnt der Sieger 55 Prozent und der Zweitplazierte 45 Prozent.

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