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Regenreicher Januar mit „Sorgenkindern“

JERUSALEM (inn) - Der Januar ist bislang in Israel besonders regenreich. Dennoch liegt die Niederschlagsmenge dieses Winters in manchen Gebieten noch unter der Hälfte des statistischen Durchschnittes.

Die nordisraelische Küstenstadt Haifa konnte bis Montagmorgen 81 Prozent der jährlichen Durchschnittsmenge verbuchen: 448 Millimeter, zu erwarten sind 550 Millimeter. Dies meldet die Tageszeitung "Yediot Aharonot" unter Berufung auf die Firma "Meteo Tech". In Netanja wurden etwa 69 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge gemessen, in Aschdod 68 Prozent. In der Küstenmetropole Tel Aviv gab es mit 298 Millimeter rund 53 Prozent des langjährigen Mittelwertes.

Katzrin im Golan verzeichnete 307 Millimeter und damit 65 Prozent des Durchschnittes. Hingegen fielen in Tiberias und um den See Genezareth erst 49 Prozent. Jerusalem kann in einem Winter mit 614 Millimeter Niederschlag rechnen, bislang gab es 296, also 48 Prozent des Mittelwertes. Die Wüstenhauptstadt Be´er Scheva konnte sich bislang über 43 Millimeter Niederschlag freuen – 21 Prozent des Durchschnittswertes.

Am Sonntag kam es durch starke Regenfälle zu Überschwemmungen in einigen Flussläufen, die in das Tote Meer führen. Im Norden erfreuen sich die Israelis – vor allem die Wintersportler – weiterhin am Schnee.

Die kalendarische Regenzeit in Israel beginnt Ende Oktober und dauert bis Anfang April.

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