Luftwaffe tötet bewaffneten Palästinenser

CHAN JUNIS (inn) - Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist am Dienstagabend ein bewaffneter Palästinenser getötet worden. Er war Mitglied der "Volkswiderstandskomitees" (PRC).

Einem Bericht der Tageszeitung "Ha´aretz" zufolge erlitten zwei Zivilisten bei dem Angriff Verletzungen durch Splitter. Der Mann und sein Sohn wurden medizinisch behandelt.

Nach Angaben eines Armeesprechers hatten Truppen im südlichen Gazastreifen auf "verdächtige Ziele" geschossen. Als Reaktion feuerten Palästinenser zwei Mörsergranaten auf die Soldaten ab. Dabei kam niemand zu Schaden.

Aus den PRC hieß es, ihre Anhänger hätten nahe der Stadt Chan Junis gegen israelische Truppen gekämpft. Ein Militanter sei bei einem Luftangriff zu Tode gekommen.

Israel macht die PRC für die Anschlagsserie verantwortlich, bei der nahe Eilat acht Israelis starben. Die Terrorgruppe dementiert dies jedoch.

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