Manche Ortsschilder weisen auf die Stadt "Caesaria" hin, einige auf "Caesarea" und wieder andere auf "Queysaria". Gemeint ist jedoch immer dieselbe antike Stadt. Das Komitee soll nun über möglichst sinnvolle Lösungen für Namen beraten, bei denen mehrere Schreibweisen üblich sind. Sobald diese bewilligt sind, sollen sie auf allen Landkarten und Wegweisern sowie in Lehrbüchern und Reiseführern erscheinen. Dies soll es nach Angaben des Kabinetts "erleichtern, Landkarten und Schilder zu lesen", meldet die "Jerusalem Post".
Betroffen sind die Namen von Gemeinden, Verkehrsknotenpunkten, Kreuzungen und historischen Stätten im gesamten Land. Die Regeln sollen für das Transkribieren vom hebräischen oder arabischen ins lateinische Alphabet gelten, aber auch zwischen hebräischen und arabischen Buchstaben. In Israel sind Wegweiser in der Regel dreisprachig und enthalten damit auch drei Schriften.