Haus von getötetem Hamas-Gründer soll Touristenattraktion werden

GAZA (inn) - Die Hamas hat das Haus ihres von Israel getöteten geistlichen Führers, Scheich Ahmed Jassin, zu einer Art "Kulturerbestätte" erklärt. Besucher sollen so die Möglichkeit haben, sich über dessen "Dschihadisten-Karriere" und "Aktionen gegen die israelische Besatzung" zu informieren.

Ismael Hanije, Premierminister im Gazastreifen, betonte, das Projekt helfe dabei, die Erinnerungen an den Scheich unter der arabischen und islamischen Bevölkerung wieder aufleben zu lassen.

In dem Haus seien laut der Tageszeitung "Jediot Aharonot" unter anderem zahlreiche Fotos Jassins und ein Konferenzraum zu sehen. Ausgestellt sei erstmals auch der Rollstuhl, an den der Scheich gefesselt war und in dem er saß, als er im Jahr 2004 von der israelischen Armee gezielt getötet wurde.

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