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Israel bringt Raketenabwehrsystem in Stellung

BE´ER SCHEVA (inn) - Die israelische Armee hat angesichts der anhaltenden palästinensischen Angriffe aus dem Gazastreifen am Sonntag nahe der Stadt Be´er Scheva eine erste Batterie des Raketenabwehrsystems "Iron Dome" aufgestellt. Premierminister Benjamin Netanjahu wies darauf hin, dass das System noch getestet werde und keinen umfassenden Schutz biete.

Auf der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag betonte Netanjahu: "Ich möchte nicht die Illusion schaffen, dass das Iron Dome-System eine umfassende Lösung darstellt." Er fügte hinzu: "Iron Dome wird immer noch getestet, und es ist nicht möglich, Batterien so aufzustellen, dass sie jedes Haus, jede Schule, jede Basis und jede Einrichtung schützen." Die beste Antwort auf die Bedrohung sei eine Kombination aus offensiven und abschreckenden Maßnahmen zusammen mit Verteidigungsmaßnahmen.

Das System "Iron Dome" ("Eisenkuppel") ist in der Lage, Raketen mit einer Reichweite zwischen fünf und 70 Kilometern abzufangen. Es kann mehrere verschiedene Raketentypen gleichzeitig erkennen und weit von deren Zielort entfernt zerstören. "Iron Dome" erkennt zudem, welche Raketen auf offenes Feld zielen. In diesen Fällen fängt es die Geschosse nicht ab.

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