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Polizei: Jugendlicher gestand Brandauslösung durch Nachlässigkeit

HAIFA (inn) - Ein 14-jähriger Bewohner des Karmel-Gebirges hat gestanden, den verheerenden Waldbrand durch die Asche einer Wasserpfeife ausgelöst zu haben. Dies teilte die Polizei am Montag mit.

Der Junge habe im Verhör zugegeben, eine Wasserpfeife geraucht und die Asche auf offenes Feld geworfen zu haben, hieß es laut einem Bericht des Internetportals „Walla“. Dadurch sei der große Brand entstanden. Der Junge sei erschüttert gewesen und aus Angst wieder in seine Schule gerannt, ohne jemandem etwas zu erzählen. Das Feuer war am Donnerstagvormittag ausgebrochen und erst am Montag durch israelische und internationale Rettungskräfte sowie den langerwarteten Regen gelöscht worden.

Nach Polizeiangaben hat der Verdächtige den Vorfall nachgestellt. Am Dienstag soll ein Gericht in Haifa über eine Verlängerung der Untersuchungshaft entscheiden.

Unterdessen wurden zwei ebenfalls minderjährige Brüder aus der drusischen Ortschaft Usfijeh, die zuvor unter ähnlichem Verdacht festgenommen worden waren, aus der Haft entlassen. Die Polizei stellte sie jedoch unter Hausarrest. Die Verteidiger hatten gegen die Verlängerung der Untersuchungshaft Protest eingelegt.

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