Hitzewelle führt zu Rekordstromverbrauch

EILAT (inn) - Israel leidet derzeit unter eine Hitzewelle. In Eilat am Roten Meer kletterte das Thermometer am gestrigen Montagnachmittag bis auf 50 Grad Celsius. Solche hohen Temperaturen wurden seit 2007 nicht mehr gemessen.

Davor hatte es zuletzt im Jahr 2002 Temperaturen in diesem Bereich gegeben. „Hohe Temperaturen in Eilat sind im Sommer nicht selten, aber diese Höhe wird nicht jährlich gemessen“, zitiert die Tageszeitung „Ha´aretz“ einen Meteorologen. Die Jahresdurchschnittstemperatur Eilats liegt bei 39 Grad.

Urlauber und Bewohner der Stadt am Roten Meer wurden angewiesen, ihre Zeit im Schatten zu verbringen und viel zu trinken. Laut dem Wetterdienst wird in den kommenden Tagen jedoch eine Abkühlung im ganzen Land erwartet.

Aufgrund der Hitze liefen die Klimaanlagen auf Hochtouren und es wurde soviel Strom verbraucht, wie an keinem Tag zuvor.

Die bislang höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen wurde laut dem Bericht im Juni 1942 im Kibbutz Tirat Zvi im Jordantal mit 54 Grad gemessen.

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