Das Programm wird nach Angaben der Veranstalter verschiedene Workshops, Podiumsdiskussionen, Projektpräsentationen, Kurzfilmvorführungen und Informationsstände beinhalten. Für die inhaltliche Gestaltung sorgen dabei internationale Stiftungen, Wissenschaftsinstitute und Nachrichtenredaktionen. Daneben soll es auch genügend Raum für persönliche Gespräche geben. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Gäste auch zum Jahresempfang der deutschen Botschaft eingeladen.
Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben bereits ihre Teilnahme an dem Forum bestätigt – darunter Avi Primor, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland und Präsident der IDG, sowie Harald Kindermann, der derzeit als deutscher Botschafter in Israel tätig ist. Die erstmals in dieser Form durchgeführte Tagung findet am kommenden Mittwoch im Goethe-Institut statt. Sie wird von der „Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, dem „Goethe Institut Israel“ und der „Deutschen Botschaft in Tel Aviv“ unterstützt.
Ein vorab veröffentlichter Ablaufplan benennt die geplanten Programmbeiträge: So soll es etwa zwei Podiumsdiskussion zu den Themen „Analyse der Bundestagswahl 2009“ sowie „Wie positionieren sich die EU und BRD zum neuen Obama-Friedensplan“ geben. Workshops werden unter vielen anderen zu Fragen nach „Kooperationsmöglichkeiten zwischen Israel und Europa“ und „Stipendien und Volontariatsangebote in Deutschland“ angeboten. Unter der Leitung des ansässigen „Goethe-Instituts“ sollen auch mehrere Kurzfilme vorgestellt werden – so etwa „Berlin Diary“ und „Gevald“, die beide erst in diesem Jahr veröffentlicht wurden.