Der Taifun „Parma“ wütete am vergangenen Wochenende über den Philippinen und kostete mindestens 113 Menschenleben. Nun will die israelische Hilfsorganisation „IsraAID“ ein Team von sechs Ärzten in den ostasiatischen Inselstaat schicken, um zu helfen. Laut der Zeitung „Jerusalem Post“ wollen sich das internationale „Rote Kreuz“, IsraAID, die Vereinten Nationen und noch andere internationale Hilfsorganisationen besprechen, wie sie die Menschen dort unterstützen können.
Am heutigen Freitag will das Ärzteteam anfangen, in der Hauptstadt Manila zu helfen. Dort ist die Versorgung mit Nahrung und Medikamenten besonders schwierig. Am 2. Oktober rief die philippinische Präsidentin den Notstand für das Land aus.
Zusätzlich verschlimmerten der Tropensturm „Ketsana“ und der hohe Niederschlag die Lage. In Manila und Umgebung fielen in 24 Stunden 45 Zentimeter Wasser pro Quadratmeter. Für Manila sind es die schlimmsten Überschwemmungen seit 40 Jahren.