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Frau wegen Spielzeugpistole angeschossen

NABLUS / GAZA (inn) - Soldaten der israelischen Armee haben am Freitagmorgen in der Nähe von Nablus auf eine Frau geschossen, die eine Spielzeug-Pistole bei sich trug. Die Frau liegt nun zur Behandlung im Krankenhaus.

Die Frau hatte die Aufforderung der israelischen Soldaten verweigert, stehen zu bleiben. Daraufhin schoss ein Armeeangehöriger der Frau in die Beine. Wie Sicherheitsbeamte der Hamas sagen, sei am Tag zuvor ein 17-jähriges Mädchen bei einer Explosion im Gazastreifen ums Leben gekommen. Vermutlich starb sie durch eine Granate der israelischen Armee.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, reagierte die IDF mit Mörsergranaten auf ein Kanonenfeuer „militanter Palästinenser“ in der Nähe des Grenzübergangs Nahal Oz. Die Granaten habe sie aber nur in unbewohnte Gebiete des Gazastreifens geschossen. Auch die Granaten der Palästinenser seien nicht über die Grenze des Gazastreifens hinausgeworfen worden.

Laut Quellen der Hamas seien bei dem Beschuss elf Menschen verletzt worden. Ein dreijähriges Mädchen sei schwerverletzt.

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