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Peres trifft österreichischen Präsidenten

JERUSALEM (inn) - Israels Staatspräsident Schimon Peres hat Österreich für seine Rolle bei der Einwanderung von Juden aus der Sowjetunion gedankt. Am Montag kam er in Jerusalem mit dem österreichischen Präsidenten Heinz Fischer zusammen.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, sprach Fischer bei dem Treffen die widersprüchliche Geschichte seines Landes an, was den Holocaust angehe. Österreich müsse offen über diese schwierigen Ereignisse sprechen und daraus entsprechende Schlussfolgerungen für heute ziehen.

Peres sagte, die beiden Länder sollten ihre Zusammenarbeit ausweiten. „Wir empfangen Sie mit offenen Armen. Trotz der Vergangenheit können Österreich und Israel Hand in Hand arbeiten, um die Situation in der Welt zu verbessern, Frieden zu verfolgen und Demokratie zu stärken.“ In den 1970er Jahren hätten die Österreicher dabei geholfen, Juden aus der damaligen Sowjetunion nach Israel zu bringen.

Bei dem Treffen ging es auch um den von Palästinensern entführten Soldaten Gilad Schalit. Fischer versprach, das Thema anzusprechen, wenn der syrische Präsident Baschar al-Assad nach Wien komme.

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