Im Augenblick können Autos fast durch das Löwentor über die Via Dolorosa bis zum österreichischen Hospiz fahren. Bewohner des jüdischen Viertels fahren durch das Jaffator zu ihrem Viertel und parken ihre Fahrzeuge sogar innerhalb der historischen Stadtmauern. Die Straße führt weiter bis zum Vorplatz der Klagemauer und hinaus durch das Misttor. Durch das Neue Tor können Autos einige Meter weit ins Christenviertel gelangen.
Wegen des immer größer werdenden Andrangs von Touristengruppen sind die oft falsch abgestellten Autos in den engen Gassen ein unerträgliches Hindernis, das nicht mehr hingenommen werden könne. In der Presseerklärung heißt es, dass die gesamte Infrastruktur des Verkehrs in der Altstadt neu überdacht werden müsse, um Jerusalem wie viele andere Altstädte der Welt in eine reine Fußgängerzone zu verwandeln.