Mutmaßlicher Drahtzieher von verhindertem Giftanschlag getötet

NABLUS (inn) - Israelische Truppen haben am Freitag in Nablus einen Terroristen erschossen, der wegen eines geplanten Giftanschlags auf ein Lokal auf der Fahndungsliste stand. Er war der Kommandeur der Al-Aksa-Märtyer-Brigaden in der palästinensischen Autonomiestadt.

Laut einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ hatten die Soldaten das Versteck von Hani al-Kabi umstellt. Sie forderten ihn auf, sich zu ergeben. Als er sich weigerte, eröffneten sie nach Angaben von Augenzeugen das Feuer auf das Gebäude. Al-Kabi kam ums Leben, ein Mitglied des Islamischen Dschihad erlitt Verletzungen.

Im März hatten israelische Sicherheitskräfte zwei Palästinenser festgenommen, die in einem Restaurant in Ramat Gan angestellt waren. Sie gaben zu, dass sie dort Essen vergiften wollten. Al-Kabi war demnach einer der Anführer ihrer Terrorzelle. Außerdem hatte er laut der Armee weitere Anschläge geplant, die vereitelt worden seien.

Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden sind eine Untergruppe der Fatah.

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