Mit Hilfe der Aufseher: Terroristen entkommen aus palästinensischem Gefängnis

NABLUS (inn) - Am Donnerstag sind vierzehn Fatah-Terroristen aus einem Gefängnis in Nablus geflohen. Damit brachen sie ein Abkommen mit der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), der sie sich bei Haftantritt verpflichtet hatten.

Unter den Flüchtigen ist auch Mahdi Abu Ghasale, der Führer einer Einheit der Al-Aksa-Märtyrer-Brigade. Wie das Internetportal „Arutz Scheva“ berichtet, hatten die für die Wache verantwortlichen Polizisten den Häftlingen zur Flucht verholfen. Am Freitag kehrten die Männer jedoch freiwillig in das Gefängnis zurück.

Die Entflohenen hatten sich vor sechs Wochen der PA ergeben, um einer antiterroristischen Aktion der israelischen Armee auszuweichen. Laut einem Abkommen sollten sie für drei Monate inhaftiert werden und danach für die Sicherheitskräfte der Autonomiebehörde arbeiten.

Der internationale Friedensplan „Roadmap“ fordert von der PA, den Terrorismus in ihrem Gebiet unter Kontrolle zu bringen.

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