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„Zu hohe Sicherheitskosten“: UNO-Klimakonferenz ohne Israel

NUSA DUA (inn) - Israel entsendet keine Delegation zu der UNO-Klimakonferenz, die im Dezember auf Bali sattfindet. Als Begründung gab Israels Umweltminister Gideon Ezra die hohen Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen an.

Die Internationale Gemeinschaft hält die globale Erwärmung für eines der dringlichsten Anliegen überhaupt. Israel ist von der UNO nicht aufgefordert worden, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Trotzdem haben Experten des Umweltministeriums und von Umweltorganisationen der Teilnahme an dem Gipfel eine entscheidende Bedeutung zugeschrieben.

Alle Staaten, die das Kyoto-Protokoll und die Klima-Rahmenkonvention (KRK) der UNO unterzeichnet haben, treffen jährlich auf einem Klimagipfel zusammen. In diesem Jahr findet die Konferenz auf der Insel Bali in Indonesien statt. Mit der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls haben sich die Teilnehmer dazu verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Bisher haben 137 Staaten das Protokoll unterschrieben.

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