Die Fahrer, die beide in Ostjerusalem wohnen, hatten gefälschte Polizeilichter und Sirenen an ihren Fahrzeugen angebracht. Sie fuhren mit laufender Sirene und brennenden Lichtern durch einen Checkpoint. Daraufhin schöpften die Sicherheitskräfte an der Straßensperre Verdacht und winkten die provisorischen Polizeiwagen an die Seite.
Nach einer kurzen Untersuchung stellte die Polizei fest, dass einer der Fahrer polizeilich gesucht wurde. Sein Kollege hatte eine abgelaufene Fahrerlaubnis. In den Laderäumen fanden die Sicherheitskräfte die 40 palästinensischen Arbeiter ohne Aufenthaltsgenehmigung. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“.
Der Polizeikommandeur von Beit Schean, Schimon Ben Sabo, vermutet, dass die Festgenommenen nicht zum ersten Mal auf diese Weise nach Israel eingereist waren. Der Vorfall werde sehr ernst genommen, weil sich ebenso gut Terroristen in den Fahrzeugen hätten befinden können.