Die Flüge wurden von der Spendenorganisation „Nefesch B´Nefesch“ und der „Jewish Agency“ organisiert und finanziert. Beide Organisationen unterstützen die Neueinwanderer bei ihrer Einreise nach Israel.
Rund 40 Prozent der Neueinwanderer sind Kinder. Das Jüngste von ihnen ist sieben Wochen alt. 22 der Neuankömmlinge wollen sich bei der israelischen Armee melden. Insgesamt 60 der neuen israelischen Staatsbürger sind Singles. Das berichtet der Nachrichtendienst „Arutz Scheva“.
Unter den „Olim“, wie die Neueinwanderer in Israel genannt werden, ist auch ein dreijähriger Junge namens Gilad Zuller. Eine Woche vor dessen Geburt wurde der israelische Soldat Gilad Schalit von Palästinensern in den Gazastreifen verschleppt. Die Eltern benannten das Neugeborene daher zu Ehren des Entführten. Jehuda Zuller, der Vater des Kindes, war mit der Familie Schalit in Briefkontakt getreten, seitdem haben sich beide Seiten mehrmals getroffen. Er hoffe, dass sich beide Söhne bald sehen können, schrieb Jehuda Zuller in einem der Briefe.