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2024: Radrennen in Ländern der Abraham-Abkommen

Zur Feier des Abraham-Abkommens veranstaltet ein israelisch-kanadischer Unternehmer ein Radrennen durch Israel und zwei arabische Staaten. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht der Frieden.
Von Israelnetz
Das berühmteste Radrennen der Welt wird in diesem Jahr zum 108. Mal ausgetragen

JERUSALEM (inn) – Nächstes Jahr wird es ein Radrennen durch alle Staaten der Abraham-Abkommen geben. Dies teilte der Initiator des Rennens, der israelisch-kanadische Philanthrop und Unternehmer Sylan Adams, am Donnerstag mit. Er ist der Besitzer des israelisch-kanadischen Radteams „Israel-Premier-Tech“, das dieses Jahr erneut an der Tour de France teilnimmt.

Laut Angaben der Nachrichtenseite „Arutz Scheva“ wird das Profiradrennen im Oktober 2024 in Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain ausgetragen. Unter dem Motto „Das Rennen für Frieden“ werden bekannte Radsportler drei Etappen in den Ländern bestreiten. Demnach sei es das Ziel, den Frieden und die Abkommen zu feiern.

Adams: Sport kann Brücken bauen

Adams selbst sagt, das Rennen „wird zeigen, wie das Radfahren und im Allgemeinen der Sport eine positive Kraft haben“. Es bringe Menschen und Nationen zusammen, zudem „baut der Sport Brücken und schafft eine friedliche Welt“.

Wie die Sportseite „Cyclingnews“ berichtet, soll das Rad-Event vier Tage andauern. Geplant sind drei Renntage, sowie ein Ruhetag, der genutzt wird, um in ein nächstes Land zu reisen. Antreten sollen 20 Teams mit je fünf Sportlern.

Am 15. September 2020 schlossen Israel, die Emirate und der Bahrain Normalisierungsverträge, das sogenannte Abraham-Abkommen, mithilfe der USA ab. In Anwesenheit des damaligen US-Präsidenten Donald Trump (Republikaner) unterzeichneten die Vertreter der drei Staaten vor dem Weißen Haus die Abkommen. Noch im selben Jahr schloss sich Marokko den Vereinbarungen an. (joh)

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2 Antworten

  1. Da kann man nur hoffen, dass das Radrennen ohne Zwischenfälle statt finden wird.
    Normalerweise werden israelische Sportler in vielen Bereichen angefeindet. Nennt man: Fair geht vor.
    Siehe Judoka/Iran. Bzw. im Fußball.
    Die Radrennfahrer, die zur Zeit bei der Tour de France für das Israelische Start up fahren sind großartig.
    Keine Anfeindungen unter allen Teams.

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  2. Warum müssen solcher Sportveranstaltungen eigentlich immer gekauft werden? Würde ohne Bezahlung keiner mitmachen?

    2

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