Warum Erzfeinde sich die Hände reichen

Wappen der Hamas (links) und der Fatah (rechts). Die beiden Gruppen haben ihre Zusammenarbeit wieder aufgenommen.

„Die Ära der innerpalästinensischen Streitigkeiten ist Vergangenheit!“ Diese feierliche Erklärung von Hamas-Premierminister Ismail Hanije sollte das offizielle Ende von sieben Jahren erbitterter Feindschaft zwischen Fatah und Hamas sein. Welche Früchte das „historische“ Abkommen bringen wird, das Vertreter beider Fraktionen am 23. April 2014 im Schati-Flüchtlingslager von Gaza unterzeichnet haben, werden die kommenden Monate zeigen. Die Motive, die dazu geführt haben, dass sich zutiefst zerstrittene Männer die Hände reichten, werden die weiteren Entwicklungen entscheidend bestimmen.

Bundesratspräsident Weil in Israel

Stephan Weil ist Niedersächsischer Ministerpräsident und seit dem 1. November 2013 auch Präsident des Bundesrates.

JERUSALEM (inn) – Die Aufklärung über den Holocaust müsse an deutschen Schulen und Universitäten noch intensiver werden. Das hat Bundesratspräsident Stephan Weil gefordert, der am heutigen Dienstag von einer Reise nach Israel und in die palästinensischen Gebiete zurückkehrt.

NBA-Basketballer trainiert Israelis in Frieden und Fair Play

Gasol war am Sonntag zu Gast in der Präsidententenresidenz.

JERUSALEM (inn) – Der Co-Kapitän der Basketballmannschaft Los Angeles Lakers, Pau Gasol, hat am Sonntag in Jerusalem jüdischen und arabischen Jugendlichen einen Workshop gegeben. Der spanische Sportstar besuchte zudem Staatspräsident Schimon Peres. Der Staatsmann reichte dem Spieler nicht einmal bis zur Schulter.

Palästinenser nach Angriff auf Soldaten getötet

Generalstabschef Gantz macht sich nach der Schießerei ein Bild von der Lage an der Tapuah-Kreuzung.

NABLUS (inn) – Israelische Soldaten haben Montagnacht im Westjordanland einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Dieser hatte nach ihren Angaben zuvor das Feuer auf die Sicherheitskräfte eröffnet und einen Israeli verletzt. Der mutmaßliche Angreifer gehörte der Fatah an.

Schavuot: Peres erhält Erstlingsfrüchte

Der scheidende Staatspräsident Peres lobte die landwirtschaftliche Arbeit in Israel.

JERUSALEM (inn) – Israels Staatspräsident Schimon Peres hat am Montag die Arbeit der Landwirte und Milchbauern gewürdigt. Anlässlich des bevorstehenden jüdischen Wochenfestes „Schavuot“ empfing er Kinder und Bauern aus allen Teilen des Landes. Sie überreichten ihm die ersten Früchte dieses Jahres.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen