Radikale Rundfunkreform

JERUSALEM (inn) – Israel schließt seine staatliche Rundfunkanstalt. Die „Israeli Broadcasting Authority“ (IBA) soll durch einen kleineren und unabhängigeren Sender ersetzt werden. Das haben Kommunikationsminister Gilad Erdan und Finanzminister Jair Lapid am Donnerstag bekanntgegeben.
Afrikanisches Leben in Tel Aviv

Die Gegend um den Busbahnhof im Süden von Tel Aviv hat schon bessere Zeiten erlebt. Sie sieht heruntergekommen und ärmlich aus. Seit Jahrzehnten siedeln sich in dem Stadtviertel Gastarbeiter an. Doch seit 2006 hat sich die Situation dort drastisch verschlechtert. Die Gegend ist zu einer Anlaufstelle für Flüchtlinge aus Afrika geworden. Die Anwohner fühlen sich nicht mehr sicher.
Kostenlose App lässt Blinde mit Tönen „sehen“

JERUSALEM (inn) – Eine Gruppe von Wissenschaftlern an der Hebräischen Universität Jerusalem hat eine App vorgestellt, durch die Blinde mit Hilfe von Tonsequenzen „sehen“ können. Dies hat die Wissenschaftszeitung „Current Biology“ am Donnerstag veröffentlicht.
Tote Juden im Zeichen des Kreuzes

BERLIN (inn) – Christen versehen Sterbedaten mit einem Kreuz, Juden hingegen mit einem Davidstern und Muslime mit einem Halbmond. Darauf nimmt auch das Internetlexikon Wikipedia Rücksicht – allerdings nicht in jeder Sprache.
Lieberman trifft Lawrow und Kerry

ROM (inn) – Aufgrund der Krim-Krise sind Russland und die USA derzeit nicht gut aufeinander zu sprechen. Doch Israels Außenminister Avigdor Lieberman hat seine Amtskollegen aus beiden Ländern binnen weniger Stunden in Rom getroffen.
Peres steht Arabern im Nahen Osten Rede und Antwort

TAIBEH (inn) – Israels Staatspräsident Schimon Peres hat sich am Donnerstag Fragen von Bürgern aus arabischen und muslimischen Staaten gestellt. In einem Live-Gespräch mit dem arabisch-sprachigen Nachrichtenportal „Panet“ sprach er in Taibeh über Israels Ansichten im Blick auf die Gefahren im Nahen Osten.