Mobile Bunker sollen Soldaten schützen

JERUSALEM (inn) – Israelische Soldaten sollen sich auf feindlichem Territorium künftig mit mobilen Unterständen vor Angriffen schützen. Die Bunker können innerhalb von vier Stunden errichtet werden.
Der Kampf gegen das organisierte Vergessen

ROSTOW (inn) – Die Millionenstadt Rostow am Don, politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Südrusslands, wurde unlängst Zeuge eines „Marsches der Lebenden“. 1.000 Menschen gedachten des „schwersten Holocaustverbrechens auf russischem Boden“, bei dem tausende Menschen gewaltsam zu Tode gekommen waren.
Boykottaufruf: Israel fordert Klarstellung von Südafrika

PRETORIA / JERUSALEM (inn) – Der israelische Botschafter in Südafrika, Dov Segev-Steinberg, fordert Aufklärung über einen Boykottaufruf. Südafrikas stellvertretender Außenminister hatte seine Landsleute am Sonntag aufgefordert, Reisen nach Israel zu unterlassen.
Avi Dichter verlässt Kadima für Ministerposten

JERUSALEM (inn) – Der israelische Abgeordnete Avi Dichter verlässt die Oppositionspartei Kadima und wird neuer Minister für Heimatschutz. Aus diesem Grund ist der frühere Geheimdienstchef aus der Knesset ausgetreten. Der bisherige Heimatschutzminister, Matan Vilnai, geht als Botschafter nach China.
Berlin: Aufregung um Islamisten-Demo

BERLIN (inn) – Hunderte Islamisten wollen am kommenden Samstag in der deutschen Hauptstadt den „Al-Quds-Tag“ begehen und gegen Israel demonstrieren. Linke, liberale und rechte Gruppen machen dagegen mobil – die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor.
28 Millionen: Schweden erlässt Palästinensern Schulden
STOCKHOLM / RAMALLAH (inn) – Die schwedische Regierung erlässt der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Schulden in Höhe von 28 Millionen Dollar. Der Kredit war 1999 für die Stromversorgung des Gazastreifens vergeben worden.
Euro-Krise kann Frieden in Europa gefährden

TEL AVIV (inn) – „Ich möchte nicht an Merkels Stelle stehen. Denn wenn sie tut, was erforderlich ist, könnte sie nicht wieder gewählt werden.“ Mit diesen Worten kommentierte der Gouverneur der „Bank of Israel“ und weltweit geachtete Wirtschaftsfachmann, Stanley Fischer, die Lage der deutschen Bundeskanzlerin.