Ägypten flutet Schmuggeltunnel: Drei Tote
RAFAH (inn) – Ägyptische Sicherheitskräfte haben bei Rafah einen palästinensischen Schmuggeltunnel geflutet. Dabei kamen drei Palästinenser ums Leben.
„Al-Dschasira“-Reporter gesteht Kontakte zur Hamas
JERUSALEM (inn) – Samer Allawi, Büroleiter von "Al-Dschasira" in Afghanistan, ist aus israelischer Haft entlassen worden. Zuvor hatte er einen Deal mit der Staatsanwaltschaft geschlossen. Er gestand, für die Terror-Organisation Hamas gearbeitet zu haben und wurde im Gegenzug zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt.
Französischer Politiker: „Jordanien ist Palästina“
PARIS (inn) – "Jordanien ist der wahre Staat Palästina." Diese These vertrat der französische Politiker und Medienkritiker Philippe Karsenty in einem Interview mit der Zeitung "Jerusalem Post". Der Konservative gilt als entschlossener Unterstützer Israels.
Protestbewegung kritisiert Trajtenberg-Bericht
JERUSALEM (inn) – Soziale Sicherheit ist für Israel ebenso wichtig wie die militärische Macht. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das Komitee unter Manuel Trajtenberg in seinen Empfehlungen für mehr soziale Gerechtigkeit. Die Anführer der Massenproteste wiesen die Vorschläge als unzureichend zurück.
UN-Sicherheitsrat berät Antrag auf Palästinenserstaat
NEW YORK (inn) – Der Weltsicherheitsrat hat am Montag mit seinen Beratungen über den Aufnahmeantrag von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas begonnen. Dieser hatte das Gesuch am Freitag bei UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon eingereicht.
Palästinenser weiten anti-israelischen Boykott aus
RAMALLAH (inn) – Die Fatah will nun Produkte aus ganz Israel boykottieren. Auch zum akademischen Boykott ruft die Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auf. Bisher hatte sich die Maßnahme auf Waren beschränkt, die in den Siedlungen im Westjordanland produziert wurden.
Sechster Anschlag auf Gaspipeline im Sinai
EL-ARISCH (inn) – Bereits zum sechsten Mal seit Beginn des Jahres haben Unbekannte im Sinai einen Anschlag auf die Pipeline verübt, die Gas von Ägypten nach Israel und Jordanien führt. Dabei wurde eine Person verletzt.
Kommentar: Wenn Türken im Facebook spielen
ANKARA / JERUSALEM (inn) – Die türkische Namensliste von israelischen Soldaten, die angeblich an dem Sturm der "Mavi Marmara" teilgenommen haben und deswegen strafverfolgt werden sollten, weil sie bei der Aktion neun türkische IHH-Extremisten getötet hätten, hat in Israel einen großen Lacher ausgelöst.
Im Fort Knox der Menschheitskultur

Google macht mit seiner "Street-View"-Technologie Tote-Meer-Rollen, die im Jerusalemer Israel-Museum aufbewahrt sind, per Knopfdruck aller Welt "erfahrbar". Die 2.000 Jahre alten Pergamente mit den ältesten bekannten Bibel Abschriften wurden vor über 60 Jahren nahe dem Toten Meer gefunden. Am Montag wurde das Internet-Projekt feierlich in Jerusalem enthüllt.