Flaggenverbrennung völkerrechtswidrig

KAIRO (inn) – Nabil Elaraby, Generalsekretär der Arabischen Liga, hat das Einholen der israelischen Flagge vom Gebäude der israelischen Botschaft in Kairo und ihre Verbrennung als "völkerrechtswidrig" bezeichnet. Ägypten habe das Recht, die diplomatischen Beziehungen mit Israel abzubrechen oder seinen Botschafter aus Tel Aviv abzurufen, sagte er vor seiner Abreise von Ägypten nach Doha zu einer Außenministerkonferenz. Doch das Eindringen auf souveränes Botschaftsgelände widerspreche internationalem Recht.

Zentralrat: Deutschland muss „Festival der Judenfeindlichkeit“ fernbleiben

BERLIN (inn) – Der Zentralrat der Juden hat die Bundesregierung zum Boykott der UNO-Rassismus-Konferenz "Durban III" in New York aufgefordert. "Dieser Schritt ist längst fällig, weil auf der Tagung am 23. September wieder alleine Israel auf die Anklagebank gesetzt werden soll", schreibt Präsident Dieter Graumann in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dapd.

Tel Aviver Börse von Ratingagentur aufgewertet

TEL AVIV (inn) – Die internationale Ratingagentur "Thomas Murray" hat die Tel Aviver Börse (TASE) um eine Note  angehoben. Damit bescheinigt sie dem israelischen Institut ein "insgesamt geringes Risiko" und eine gute Bonität.

US-Kongressmitglieder bei Netanjahu

JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Montag 25 republikanischen Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses empfangen. Der Anführer der Delegation, Eric Cantor, bekundete vor Journalisten seinen Widerstand gegen eine Anerkennung des Staates "Palästina" durch die Vereinten Nationen.

Gaza-Übergänge weiterhin offen

JERUSALEM / GAZA (inn) – Trotz des massiven Raketenbeschusses der vergangenen Tage bleiben die Grenzübergänge zum Gazastreifen tagsüber geöffnet. So passierten von Donnerstag bis Montag 156 Menschen den Eres-Übergang im Norden des palästinensischen Gebietes. Dies teilte das israelische Außenministerium mit.

Peres besucht Aschdod

ASCHDOD (inn) – Auch auf Anschlagsserien wie in der vergangenen Woche muss Israel ausgewogen reagieren – und gleichzeitig wachsam sein. Diese Ansicht äußerte der israelische Staatspräsident Schimon Peres am Montag bei einem Besuch in Aschdod. Die Mittelmeerstadt war nach den Attentaten vom Gazastreifen aus mit Raketen beschossen worden.

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