Ölraffinerie beteiligt sich an Reinigung von schmutzigstem Fluss Israels
HAIFA (inn) – Der Kischon in Nordisrael gilt als der am stärksten verschmutzte Fluss des Landes. Jetzt hat die Firma „Haifa Oil Refineries Ltd.“ (ORL) erstmals einen Teil der Verantwortung für den erbärmlichen Zustand des Gewässers übernommen. Sie gab rund 24 Millionen Dollar für die Reinigung des Kischons frei.
Königliche Loge des Herodes

JERUSALEM (inn) – König Herodes hat einen denkbar schlechten Ruf hinterlassen, bei Christen wie bei Juden. Schon zu Lebzeiten wurde der paranoide, ständig um sein Leben bangende, grausame König von Todesängsten verfolgt. Der größte Bauherr aller Zeiten im Heiligen Land hat mehrere Paläste hinterlassen, die allerdings Festungen gleichen, etwa auf dem Herodion bei Bethlehem und auf Massada am Toten Meer. Gleichzeitig liebte er einen überschwänglichen Luxus.
Erinnerung an Haganah-Gründung vor 90 Jahren
AFULA (inn) – In der Militärbasis Gadna Joara nahe der nordisraelischen Stadt Afula wurde am vergangenen Montag der 90. Jahrestag der Gründung der jüdischen Untergrundorganisation „Haganah“ gefeiert. An der Veranstaltung nahmen rund 2.000 Haganah-Veteranen mit ihren Familienangehörigen teil. Zugegen waren auch Israels ehemaliger Staatspräsident Jitzchak Navon, der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Vilnai sowie Generalstabschef Gabi Aschkenasi.
Fußball: Tel Aviv verliert zum Champions-League-Auftakt
LISSABON (inn) – Die Premiere von Hapoel Tel Aviv in der Fußball Champions-League ist missglückt. Im ersten Spiel der Gruppenphase unterlagen die Schützlinge von Eli Gutman Benfica Lissabon mit 0:2. Die Portugiesen waren über die gesamte Spielzeit einer mittelmäßigen Partie überlegen und kamen zu einem verdienten Sieg.
100.000 Kinder besuchen Hamas-Ferienlager
GAZA (inn) – Mehr als 100.000 palästinensische Kinder und Jugendliche aus dem Gazastreifen haben in diesem Jahr an den Sommerlagern der radikal-islamischen Hamas teilgenommen. Dort wurden ihnen unter anderem militärische Paraden vorgeführt und paramilitärisches Training angeboten. Das berichtet das israelische „Informationszentrum für Geheimdienst und Terrorismus“.
Armee reagiert auf Beschuss: Ein Palästinenser getötet
GAZA (inn) – Bewaffnete Palästinenser haben am Dienstagabend vom nördlichen Gazastreifen aus eine Antipanzerrakete auf israelische Soldaten abgefeuert. Dabei wurde niemand verletzt. Die Armee reagierte auf den Beschuss und tötete einen der Angreifer. Vier weitere Palästinenser wurden verwundet.