„David-Projekt“ zeigt Umgang mit Israel-Problematik an Unis
BOSTON / JERUSALEM (inn) – Ist Israel ein rassistischer Staat? Sollten jüdische Studentenorganisationen versuchen, antizionistische Redner von Hochschulen fernzuhalten? Eine Gruppe orthodoxer Abiturienten hat sich auf einem viertägigen Seminar im Rahmen des „David-Projekts“ mit solchen Fragen beschäftigt. Nun wollen sie weltweit über das „Problem Israel“ aufklären.
Warum Mu´tas Dughmusch nicht zum „Märtyrer“ wurde

Mu´tas Dughmusch galt als einer der gefährlichsten Palästinenser im Gazastreifen. Er war einer der Kommandeure der radikalen Gruppe „Armee des Islam“. Am vergangenen Dienstag kam er bei einem Luftangriff der israelischen Armee ums Leben. Im Gegensatz zu anderen getöteten Palästinensern wird er jedoch nicht als „Märtyrer“ gefeiert – in der Region zeigten sich die Menschen eher erleichtert über seinen Tod.
Broder: „Antizionismus ist neues Gewand des Antisemitismus“
BERLIN (inn) – Antisemitismus und Antizionismus sind zwei Seiten derselben Münze. Diese Ansicht äußerte der Publizist Henryk M. Broder in einer Anhörung zum Thema Antisemitismus vor dem Innenausschuss des Deutschen Bundestags.
Davidstern auf Staatsflagge verrutscht
TEL AVIV (inn) – Die israelische Bank „Hapoalim“ hat zum 60-jährigen Staatsjubiläum Synthetikflaggen mit aufgedrucktem Davidstern gesponsert. Allerdings ist auf den Flaggen der Davidsstern fehlerhaft angeordnet.
Hamas-TV zeigt nachgeahmte Entführung von israelischem Soldaten
GAZA (inn) – Das Hamas-Fernsehen hat in einem Video die Entführung eines israelischen Soldaten simuliert. Die israelische Organisation „Palestinian Media Watch“, die palästinensische Medien beobachtet, veröffentlichte den Film im Internet.
Schmuggler: Ende der Blockade des Gazastreifens wäre geschäftsschädigend
RAFAH (inn) – Die Bewohner des Gazastreifens hoffen auf ein baldiges Ende der Blockade. Anders die Schmuggler, die durch Tunnel Personen und Waren von Ägypten in das palästinensische Gebiet bringen. Sie befürchten einen Verdienstausfall.