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100.000 Menschen bei Israel-Parade in New York

NEW YORK (inn) – Zehntausende Menschen haben sich am Sonntag in New York die jährliche Israel-Parade angesehen. Nach dem Marsch versammelten sich mehrere Tausend Gegner des Rückzugplanes, um gegen die Evakuierung der Juden aus dem Gazastreifen zu protestieren.

Etwa 100.000 Menschen nahmen an dem Umzug durch die Fifth Avenue in Manhattan teil, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“. Zehntausende sahen sich den Umzug von den Straßenrändern aus an.

Die Teilnehmer kamen von jüdischen Schulen und Institutionen aus ganz Amerika. Dutzende Tanz-Gruppen und Orchester begleiteten die Marschierenden. Darunter waren auch viele nicht-jüdische Gruppen.

Außenminister Silvan Schalom vertrat die israelische Regierung. Er marschierte neben dem Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, und anderen führenden Politikern von beiden großen Parteien.

Nach dem Marsch versammelten sich mehrere Tausend Menschen im Central Park, um gegen den geplanten Rückzug aus dem Gazastreifen zu demonstrieren. Die Kundgebung war von rechtsgerichteten jüdischen Gruppen organisiert worden. Sprecher der Veranstalter war der Knessetabgeordnete Effi Eitam. Viele der Teilnehmer trugen orangefarbene T-Shirts, der Farbe des Protestes gegen den Rückzug. Auch der Abgeordnete Usi Landau wollte zur Menge sprechen, musste seine Rede jedoch aus gesundheitlichen Gründen absagen.

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