Bis zu 150.000 Israelis im Ausland gestrandet

Von Israelnetz

Israels Luftraum ist seit drei Tagen für den zivilen Verkehr gesperrt. Die El Al und ausländische Fluglinien haben alle Flüge ausgesetzt. Es sind bis zu 150.000 Israelis weltweit gestrandet. Behörden raten davon ab, nach Athen oder Larnaka zu reisen. Anschlussflüge von dort gebe es vorerst nicht. Auch vor Einreisen über Jordanien oder Ägypten wird gewarnt. Bis frühestens Donnerstag will das Verkehrsministerium die Operation „Sichere Rückkehr“ organisieren. Es werde jedoch Wochen dauern, bis alle Israelis zurückfliegen können. Der Flughafen könne den Betrieb nur langsam wieder aufnehmen. (ndr)

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23 Antworten

  1. Das ist wirklich schlimm. Ich würde gerne helfen,bis alles organisiert ist. Das ehemalige Zimmer von Kevin ist doch frei bei mir. Da steht auch ein Bett. 👍😃🇮🇱
    Und für Untertan wäre es die Gelegenheit, das zu praktizieren,was er uns im Bericht zum Angriff auf den Iran gepredigt hat. Wenn es auch nicht unter Einsatz unseres Lebens ist. Aber es könnte helfen. Vielleicht lieber auch nicht. Sonst werden die armen Leute noch „schuldig“ gesprochen. Aber wichtig ist,schnell und unkompliziert zu helfen. Ohne vorher große Worte zu reden.
    Shalom… Manu

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    1. @Manu
      Du bist eine ganz liebe hilfsbereite Frau, liebe Manu. Gott, unser Vater, wird es dir vergelten. 💝
      Es ist wirklich schlimm, für die, die nun eine ungewisse Zeit im Ausland verbringen müssen unter Anfeindugen und Unsicherheit. Aber auch für die Touristen, die sich in Israel aufhalten und keine Möglichkeit haben, das Land zu verlassen. Möge unser Vater im Himmel alle Menschen beschützen.🛐

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      1. @Ella
        Das war mein erster Gedanke! Wenn ich helfen kann,gerne immer. Und das ist auch ehrlich gemeint.
        O.T. War gerade beim Bürgeramt(Perso neu beantragen). Also so richtig klappt das ja auch noch nicht. Musste zur Bank Bargeld abholen und dann zahlen. Trotzdem ich eine Karte habe. Aber so ist das hier in Berlin.😲😖
        Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️ 🎗🇮🇱

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          1. @Rainer
            Man weiß sowieso schon alles über mich. Musste auch beide Zeigefinger auf den Scanner halten plus Daumen. Also sozusagen:Erkennungsdienstlich erfasst!😂😂
            Ich sehe das nicht so eng.
            Gruß Manu

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      2. Eine Reisegruppe von ICEJ schlägt sich gerade nach Jordanien durch. Weiß nicht ob dies eine gute Idee ist.

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        1. @Christin
          Davor wurde eigentlich gewarnt, aber als deutsche Gruppe vielleicht eher noch machbar, als wenn Israelis das tun. Beten wir, dass es gut geht.
          Ich bin ehrlich so so froh und dankbar, dass du es rechtzeitig wieder nach Hause geschafft hast. 🙏

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          1. Sie sind nach Ägypten und von dort über die Türkei nach D zurück. Es hätten sich ihnen noch andere aus D angeschlossen, die dringend raus wollten und die dt. Regierung hätte nicht unterstützt. Zu was ist eigentlich Seibert in Israel? Nur um zu hetzen?

            Ja, ich bin froh, aber nur weil mir 4 Wochen einfach gereicht haben, es war super, aber ich wollte dann einfach wieder heim. Mir ginge es wahrscheinlich wie meinen Freunden vor Ort, die sagen, wir bleiben so lange es geht. Wir flüchten nicht. Vielleicht hätte ich meinen Standort gewechselt, von Jerusalem nach Shavei Zion oder Maalot zu Zedakah. Die wären ja vielleicht dankbar über Hilfe.

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  2. Möge ihnen im Ausland nichts passieren. Die Anfeidungen sind überall hoch.

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  3. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Israelis sind, die unterwegs sind. Ja, ich bete auch, dass ihnen nichts passiert und auch alle jüdischen Einrichtungen von Gott beschützt werden. Die Anschlagsgefahr ist einfach weltweit groß. Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde möge sein ganzes Volk beschützen. Und besonders auch die Rettungskräfte und Feuerwehrleute in Israel und Israels Soldaten auch.

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  4. 15% aller Israelis sind in das Ausland verreist?
    Das halte ich für ein Gerücht

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    1. Hallo Herr Jokisch, Israel hat 10 Millionen Einwohner. 150.000 davon sind 1,5 Prozent.

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    2. Die sind wahrscheinlich nicht verreist, sondern wegen der Situation in der Heimat GEFLOHEN !!!

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      1. @Rosch
        Diese Menschen haben ein Rückflug-Ticket, denn sonst wären sie nicht gestrandet…

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      2. Nein, Herr Rosch. Wir Juden lieben unser Israel, egal wo wir leben. Es ist die Heimstätte. Israelis sind ein Reise- Urlaubsvolkj. Shalom

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      3. Als ich am 5. Juni von Tel Aviv zurückflog befanden sich israel. Urlauber im Flugzeug. Haben Sie ein Problem damit, Rosch?

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  5. Ich hoffe, dass es den Israelis im Ausland gutgeht. Sie sollen nicht Anfeidungen ausgesetzt sein. Ich werde für sie beten.

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  6. Israelnetz, wie und wo wohnen all die gestrandeten Israelis? In Hotels? Woher nehmen sie das Geld? Und was, wenn sie keines mehr haben?
    Hätte Israelnetz nicht die Möglichkeit, da etwas zu organisieren, vielleicht über Freikirchen? Bestimmt gibt es in vielen Gemeinden Israelfreunde, die ein Zimmer zur Verfügung stellen könnten und willens wären, die Gäste für die Zeit ihres Aufenthaltes zu beherbergen. Das wäre die beste Gelegenheit, Freundschaft und christliche Liebe zu beweisen!
    Aber jemand müsste den Kontakt herstellen, bzw. die Koordination übernehmen.

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    1. Mein Mann und ich leben sehr einfach in einem kleinen Häuschen, haben aber dennoch 3 Betten, wo für „gestrandete Israelis“ eine Möglichkeit zur Übernachtung wäre.
      Allerdings in einem kleineren Ort in der „Pampa“…. eine ruhige Gegend zum wandern.
      In ca. drei Wochen haben wir Handwerker wegen der Außenfassade.
      Wenn dies alles nicht störend für Leute ist, dann gerne willkommen.
      Kann man sich dafür irgendwo melden?Vermutl. suchen die „Gestrandeten“ über jüdische Gemeinde vllt nach Unterkunft?

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  7. Ich finde es toll,daß ihr bereit wärt zu helfen!
    @Efronit,deshalb sollte man sich bereit erklären schnell und unkompliziert zu helfen. Damit solche Fragen von wegen Hotel und so nicht lange überlegt werden müssen. War gestern nach dem Bürgeramt noch schnell in meiner Gemeinde um zu fragen,ob man helfen kann. Die waren begeistert von der Idee. Und sie wollen sich ganz schnell mit jüdischen Einrichtungen in Verbindung setzen. Ich frage aber heute nochmal nach. Gestern war es hektisch. Wie gesagt,daß war gestern mein erster Gedanke: Wo sollen sie hin? Haben sie genug Geld für ein Hotel und so. Bei mir wäre es kostenlos. Ist doch klar. Man lernt wieder Menschen kennen. Vielleicht eine Freundschaft wie bei meinem Sohn und Elias. Die noch immer ganz „dicke“ sind.
    Gruß Manu 🙋🏻‍♀️ 🇮🇱🎗

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  8. Liebes Israelnetz-Team,
    Vielen Dank für diesen Bericht. In meiner Gemeinde hatte man noch keine Ahnung davon. Darum ist es wichtig,das so etwas mitgeteilt wird. In der Gemeinde ist man schon dabei,sich um dieses Anliegen zu kümmern. Zum Glück hab ich noch Urlaub und konnte mich da reinhängen.😃😃
    Also,vielen,vielen Dank für diese Info! Man muss in diesen Zeiten zusammen halten!
    Gruß Manu 🙋🏻‍♀️ 🇮🇱👍💙

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