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Tourismusminister: Arabische Unruhen sind „Herausforderung und Möglichkeit“

JERUSALEM (inn) - Rund 220.000 Touristen haben Israel im vergangenen Februar besucht. Das waren zwei Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Unruhen im benachbarten Ägypten und in Jordanien wirkten sich auch auf den Tourismus in Israel aus. Etwa 5.000 Urlauber reisten über diese Länder nach Israel ein, das war ein Rückgang von 83 Prozent gegenüber dem Februar 2010.

Insgesamt kamen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres rund 466.000 Besucher ins "Heilige Land" – etwa 7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2010. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Globes".

Israels Tourismusminister Stas Misezhnikov kündigte für die kommende Woche eine Marketingkampagne an. In dieser soll Israel als sicheres Reiseland in der Region beworben werden. Für die Aktion will das Ministerium umgerechnet mehr als 9 Millionen Euro ausgeben. Bei der Eröffnung des israelischen Standes auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) betonte Misezhnikov: "Die regionale Krise stellt eine Herausforderung und eine Möglichkeit für den Tourismus in Israel dar". Sein Ministerium gab in einer Stellungnahme bekannt, mit der Marketingaktion solle Israel als alternatives Reiseziel für die Urlauber beworben werden, die sonst in andere Länder der Region reisten.

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