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Statistik: Fast die Hälfte der Terroristen sind Teenager

TEL AVIV (inn) – Palästinensische Terroristen sind meist jung und von Hetze inspiriert, zeigt eine Statistik des Inlandsgeheimdienstes Schabak. Im Januar sind die Angriffe signifikant zurückgegangen.
Hochburg des Terrorismus: In Hebron und Umgebung fand fast ein Drittel der Angriffe statt
Fast die Hälfte der 219 palästinensischen Terroristen, die vom 1. Oktober bis zum 10. Februar Angriffe auf Israelis verübt oder dies versucht haben, sind 20 Jahre alt oder jünger. Das zeigt eine Statistik, die der Inlandsgeheimdienst Schabak am Montag veröffentlicht hat. Elf Prozent der Terroristen sind demnach weiblich. In der seit Mitte September anhaltenden Terrorwelle sind bislang mindestens 30 Israelis ermordet worden. Mehr als 170 palästinensische Angreifer wurden getötet. Einer Ende Dezember veröffentlichten Analyse zufolge sind die Täter überwiegend Singles und gehören keiner politischen Organisation oder Terrorgruppe an. Zu den Angriffen inspiriert hat sie meist die Hetze in den Sozialen Medien sowie von Politikern der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA). Den Zahlen der aktuellen Statistik zufolge wurden zwei Drittel der 228 Angriffe im Westjordanland verübt, 16 Prozent in Jerusalem. Besonders hoch ist die Zahl in der Region um Hebron, berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“: Etwa 30 Prozent der Angriffe fanden dort statt. Neun der Angreifer sind israelische Araber, 36 stammen aus Ostjerusalem. Der Schabak hat in diesen Zahlen die „wichtigen Angriffe“ gelistet; so sind Raketenangriffe aus dem Gazastreifen oder kleinere Feuergefechte im Westjordanland von der Statistik ausgenommen. Die Zahl aller Terrorangriffe – nicht nur der „wichtigen“ – ist im Januar um 32 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückgegangen: Im Dezember fanden 246 Angriffe statt, im Januar waren es 169. (df)

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