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Lapid plädiert für Mauer zu Palästinensern

Der „Jesch Atid“-Vorsitzende Jair Lapid schlägt vor, eine Mauer zwischen Israel und die palästinensischen Gebiete zu bauen. Er sagte, er wolle nicht zwei Nationen in einen Staat packen.
Jair Lapid sieht sich als denjenigen, der sich mit Premier Benjamin Netanjahu messen kann

JERUSALEM (inn) – Der „Jesch Atid“-Vorsitzende Jair Lapid hat sich am Samstag in einem Interview als die einzige Alternative zu Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet. Gleichzeitig rief er dazu auf, sich von den Palästinensern zu trennen: „Wir müssen die Palästinenser aus unseren Leben bekommen. Das sollten wir tun, indem wir eine hohe Mauer bauen und sie aus unserem Blick verschwinden.“ So zitiert die Onlinezeitung „Times of Israel“ aus einem Interview des Fernsehsenders „Kanal 2“. Und weiter: „Es wird keinen Frieden geben. Wir wollen nicht zwei Nationen in einen Staat gepackt haben.“
Eine Umfrage des Senders ergab, dass sich Lapids Partei aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Regierungspartei Likud liefern würde: Wäre die Parlamentswahl heute, würden beide Parteien 25 Sitze in der Knesset erhalten. „Wenn Sie auf die Zahlen schauen, dann kann sich keiner mit der Netanjahu-Regierung messen außer mir“, positionierte sich Lapid.
Lapid wolle kein Spiel im Wahlkampf spielen und Wählern Dinge versprechen, die er dann bei Koalitionsverhandlungen über den Haufen werfe. Wenn „Jesch Atid“ die nächste Wahl gewinne, möchte Lapid versuchen, „die größte nationale Koalition“ aufzubauen. (mab)Ehemaliger Finanzminister Lapid: „‚Ha‘aretz‘ legitimiert Terrorismus“ (inn)
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