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Rabbiner: McDonalds-Filialen in „McKosher“ umbenennen

JERUSALEM (inn) – Das Jerusalemer Rabbinat hat der Restaurant-Kette McDonalds vorgeschlagen, ausgewählte Filialen in „McKosher“ umzubenennen.

Die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet am Montag, das Rabbinat habe diesen Vorschlag den Betreibern der Fast-Food-Läden gemacht, die in der Hauptstadt Filialen mit ausschließlich koscherem Angebot eröffneten.

Zur Begründung hieß es, mit den Namen McDonalds und „McKosher“ würden Verwechslungen ausgeschlossen, die Bürger seien bereits vor dem Betreten des Restaurants über dessen Angebot informiert. Sollten das McDonalds-Management auf den Vorschlag der Rabbiner eingehen, seien diese wiederum bereit, jedem „McKosher“-Restaurant ein entsprechendes Kosher-Zertifikat zu verleihen.

In Israel werden die McDonalds-Filialen von Alonyal Limited unter Lizenz betrieben. Das erste Fast-Food-Restaurant in Israel wurde 1993 in Ramat Gan eröffnet, mittlerweile betreibt Alonyal landesweit mehr als 80 Restaurants. Darunter sind sieben McDonalds-Filialen, die ausschließlich koshere Menüs anbieten – und am Sabbath ihre Türen geschlossen haben.

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