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Rektoren beklagen neues Hobby ihrer Schüler: Rabbi-Karten sammeln

JERUSALEM (inn) – Die Rektoren von ultra-orthodoxen Schulen in Israel haben sind über ein neues Hobby ihrer Schüler entsetzt: dem Sammeln von kleinen Karten mit den Bildern führender Rabbis.

Auf der Titelseite der ultra-orthodoxen Zeitung „Hamodea“ hieß es am Freitag, die Rektoren von 30 Schulen hätten sich beschwert, weil ihre Schüler die Rabbiner nicht in Ehren hielten. Statt dessen seien die Kinder ganz versessen auf einen kompletten Kartensatz für ihre Sammelalben.

„Die Köpfe der Kinder sind voll vom Handeln mit den Karten, selbst während Gebetszeiten, dem Unterricht und in ihrer Freizeit kümmern sie sich nur um die Karten,“ beklagten die Rektoren. Die Zeit, die die Schüler früher zum Lernen aufgebracht hätten, werde nun mit dem Sammeln der Rabbi-Karten verbracht.

Die Direktoren beklagten, daß die Schüler „große Geldsummen für die Karten verschwendeten und forderten die Eltern auf: „Zeigt Gnade mit euren Kindern und bewahrt sie von diesen Bildern.“

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