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Nach neuen Terrordrohungen: Armee hält Stellungen um Jenin

JERUSALEM (inn) – Aufgrund neuer Terrorankündigungen militanter Palästinensergruppen wird israelisches Militär bis auf unbestimmte Zeit in der Autonomiestadt Jenin in Samaria stationiert bleiben.

Das kündigte Israels Verteidigungsminister Benjamin (Fuad) Ben-Eliezer am Dienstagabend vor Journalisten in Jerusalem an.

Nach dem Mord an Tourismusminister Rehavam Ze´evi Mitte Oktober war die Armee in mehrere Autonomiestädte in Samaria und Judäa vorgerückt, um nach den Attentätern zu fahnden. Jenin ist die einzige Stadt, in der israelische Truppen bislang noch stationiert sind.

Angaben des Verteidigungsministeriums zufolge richteten sich die Terrordrohungen vor allem gegen jüdische Einwohner in Ortschaften entlang der sogenannten „Grünen Linie“ zwischen den Autonomiegebieten und Israel. Nur eine „leichte Blockade“ könne geplante Attentate verhindern, hieß es weiter.

In der vergangenen Woche hatten israelische Soldaten den Führer des militärischen Flügels des Islamischen Jihad in der Autonomiestadt Jenin verhaftet.

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