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DFB unterstützt Sportprojekt in Jugenddorf

BERLIN / JERUSALEM (inn) – Der Deutsche Fußballbund (DFB) unterstützt ein Sportprojekt der Spendenorganisation Keren Hayesod im israelischen Jugenddorf Hadassah Ne‘urim. Junge Einwanderer sollen dadurch gefördert werden. Am 12. Juni wird eine Delegation des DFB in das Jugenddorf reisen.
Auch Lothar Matthäus ist bei der Delegation des DFB mit dabei.

Zu der Delegation gehören bekannte deutsche Fußballer und Prominente aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben. Unter anderem sind die ehemaligen Fußballer Lothar Matthäus und Günter Netzer, Trainer Otto Rehagel, der Präsident von Borussia Dortmund, Rainer Rauball, der Vorsitzende der Commerzbank, Martin Blessing, und zwei Vorsitzende des DFB dabei. Außerdem begleitet ein Vertreter der Deutschen Botschaft in Israel die Besucher.
Die Unterstützung des DFB kommt einem Projekt zugute, das junge Einwanderer fördert, die sich im Laufe ihres Studiums im Jugenddorf in mehreren Sportarten besonders hervorgetan haben. Die Gäste aus Deutschland werden die Sportler persönlich kennen lernen und eine größere Summe als Starthilfe für das Projekt übergeben, heißt es in einer Mitteilung der Organisation „Keren Hayesod“. Außerdem sei eine Überraschung als Mitbringsel für das Jugenddorf geplant.
Hadassah Ne‘urim gehört zur offiziellen israelischen Einwanderungsorganisation „Jewish Agency for Israel“. Jugenddörfer in Israel sind eine Art Internatsschulen. In den 30er Jahren nahmen sie Kinder und Jugendliche auf, die vor den Nationalsozialisten auf der Flucht waren. Heute kümmern sie sich um junge Immigranten und um Jugendliche aus sozial benachteiligten Gruppen. Derzeit gibt es 60 israelische Jugenddörfer mit insgesamt etwa 18.000 Schülern.
„Keren Hayesod“ (Gründungs-Fonds) wurde 1920 gegründet und hat nach eigenen Angaben seither wesentlich zur Entwicklung und dem Fortschritt des Staates Israel beigetragen. Die Organisation sammelt heute Spenden in 55 Ländern der Welt zur Unterstützung bedürftiger Bürger in Israel.

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