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„Ha’aretz“ spekuliert über Mossad-Mitarbeit von Philip Roth

Der am Dienstag mit 85 Jahren verstorbene amerikanische Schriftsteller Philip Roth könnte ein Mossad-Agent gewesen sein. Diese Vermutung äußert die Zeitung „Ha’aretz“ in einem Artikel. Der Annahme liegt sein Roman „Operation Shylock“ zugrunde, in dem eine Figur namens Philip Roth in Jerusalem den Prozess gegen den KZ-Aufseher John Demjanjuk miterlebt – wie der Autor seinerzeit selbst. Die Romanfigur wird für den Auslandsgeheimdienst rekrutiert und am Ende aufgefordert, die Mitarbeit im Mossad für fiktiv zu erklären. Deshalb schrieb Roth nach eigener Aussage einen entsprechenden Appell an den Leser. Ein zweiter Roman des jüdischen Autors, der zumindest teilweise in Israel spielt, ist „Gegenleben“.

Von: eh

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