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Israelische Komödie „Zero Motivation“ als US-Serie

JERUSALEM / NEW YORK (inn) – Es war ein Kinohit in Israel, und jetzt folgt die Fortsetzung im Kleinformat: Auf die Komödie „Zero Motivation“ über Armee-Rekruten sind amerikanische Serienproduzenten aufmerksam geworden.
Erst Kinofilm, jetzt Serie: „Zero Motivation“ wird wohl bald auf dem kleinen Bildschirm zu sehen sein
Die israelische Armee-Komödie „Zero Motivation“ (Kein Antrieb) ist wohl bald als Serie zu sehen. Die amerikanischen Comedians Amy Poehler und Natasha Lyonne haben die entsprechenden Rechte gekauft. Das berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“ unter Berufung auf das amerikanische Unterhaltungsmagazin „Variety“. Das 2014 erschienene Debut von Talja Lavie erhielt zwei Auszeichnungen bei dem renommierten „Tribeca Film Festival“ in New York. Zudem gewann es sechs „Ophir“-Preise, das israelische Pendant zu den „Oscars“. In dem Film spielt Dana Ivgy eine Rekrutin, die einer langweiligen Bürotätigkeit in einer entlegenen Armeebasis im Süden Israels nachgeht und von der Lebestadt Tel Aviv träumt. Im Hebräischen heißt der Film „Efes beJachasei Anosch“ (Eine Null in zwischenmenschlichen Beziehungen). Poehler und Lyonne wollen die Serie zusammen mit Lavie produzieren. Auch der Produzent von „Zero Motivation“, Elon Ratzkovsky, wirkt an der Serie mit. Als Autorin ist Tami Sagher dabei, die bereits die Serienerfolge „How I Met Your Mother“, „Broad City“ und „30 Rock“ mitgeschrieben hat. Natasha Lyonne wuchs in einer jüdisch-orthodoxen Familie in den USA auf und lebte als Kind anderthalb Jahre in Israel. (df)

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