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Filmfestival: Israelische Serie wird in Berlin gezeigt

BERLIN (inn) - Eine israelische Kultserie über eine arabische Familie bildet den Auftakt des diesjährigen "Jewish Film Festival Berlin & Potsdam". Der Film "Arab Work" des Regisseurs Ron Ninio soll am 25. Mai dort gezeigt werden.

Wie die Organisatoren des Festivals mitteilen, begegnete dem israelischen Fernsehpublikum durch „Arab Work“ „erstmals eine arabische Familie im eigenen Wohnzimmer“. Die Serie lief zur Hauptsendezeit und wurde zu einem „Straßenfeger“. An der Produktion waren jüdische und arabische Israelis gleichermaßen beteiligt. In der Serie versucht eine arabische Familie, sich in dem jüdischen Staat Israel zu assimilieren. Humor wird eingesetzt, um die Probleme der Araber im Land darzustellen. Dazu gehören die unter Juden weit verbreiteten Vorurteile.

Beim Festival werden auch die Hauptdarstellerin Clara Khoury (Die syrische Braut) sowie Produzent Danny Paran und Drehbuchautor Sayed Kashua anwesend sein. Khoury spielt nicht nur in „Arab Work“, sondern wird auch im Film „Liebesleben“ zu sehen sein.

Das 14. Festival findet vom 25. Mai bis 8. Juni statt. Seit seiner Gründung 1995 versteht sich das Jewish Film Festival Berlin als offenes Forum für den jüdischen und israelischen Film. Es hat sich zur Aufgabe gesetzt, die wichtigsten Beiträge jüdischer und israelischer Filmemacher nach Berlin zu holen. Das Festival legt großen Wert auf den Austausch mit dem Publikum. So soll das heutige Judentum aus aller Welt als etwas Spannendes und Anregendes erfahrbar gemacht werden. Nähere Informationen gibt es hier.

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