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Human Rights Watch: Libanesischer Schauspieler in Haft gefoltert

Der libanesische Schauspieler Siad Itani soll während seiner Haft gefoltert worden sein. Das hat die Menschenrechtsgruppe „Human Rights Watch“ (HRW) am Montag laut der Onlinezeitung „Times of Israel“ bekannt gegeben. Itani wurde vorgeworfen, im November 2017 für Israel spioniert zu haben, er wurde daraufhin verhaftet. Der Vorwurf resultierte offenbar aus einem Komplott. Aus Gesprächen mit Itani habe HRW erfahren, dass der Mann sechs Tage lang wiederholt geschlagen, ins Gesicht getreten oder an seinen Handgelenken aufgehängt wurde. Zudem drohten ihm mehrere Männer in Zivilkleidung in einem „inoffiziellen Haftzentrum“, ihn zu vergewaltigen und der Familie Gewalt anzutun. Itani war nach monatelanger Haft Mitte März freigelassen worden.

Von: mab

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