Von 869 befragten Schülern gaben 56 Prozent an, dass sie um Gefahren im Netz wüssten und Ratschläge zum sicheren Surfen für nützlich hielten. 43 Prozent der Befragten sehen für eine solche Anleitung ebenso wenig Bedarf wie für eine Kontrolle oder Einschränkung, welche Webseiten sie besuchten. Das berichtet die „Jerusalem Post“.
Die Umfrage ergab außerdem, dass fast 60 Prozent der Schüler täglich mindestens drei Stunden zum Vergnügen online sind. Die Zeit die sie mit Schulaufgaben im Netz verbringen ist dabei nicht mitgerechnet.
Hinsichtlich der Weitergabe persönlicher Daten gaben 51 Prozent der Befragten an, diese nur auf sicheren Internetseiten preiszugeben. Jeweils 24 Prozent der Umfrageteilnehmer geben private Informationen überall oder gar nicht an.
Neben den Grundregeln für sicheres Surfen und Chatten betonte AMIT als Netzwerk religiöser Schulen, dass auch das jüdische Gesetz in Bezug auf die Internetnutzung relevant sei.