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„Second Life“ bietet virtuelle Reisen nach Israel

JERUSALEM (inn) - Die "Bewohner" der virtuellen Welt "Second Life" können jetzt auch Israel besuchen. Seit Sonntag gibt es dort eine dreidimensionale Internetversion des jüdischen Staates.

„Es ist das Ziel von ‚Second Life Israel‘, Israel dem globalen Publikum in einer Weise zu präsentieren, die über die traditionellen Medien hinausgeht“, sagte der Gründer Chaim Landau der „Jerusalem Post“. „Dies ist ein Konzept von Israel als lustige, unterhaltsame, florierende und facettenreiche Gemeinschaft für Juden und Nichtjuden, und als Heimat für Israelis in ‚Second Life‘.“

Landau regte das Projekt 2007 mit der Künstlerin Beth Brown an – die Texanerin hatte im Vorjahr die erste Synagoge in „Second Life“ errichtet. Mittlerweile ist daraus ein jüdisches Viertel mit mehr als 600 Mitgliedern geworden. „Second Life“ sei eine Kombination von Wirklichkeit und Vorstellung, so der Gründer. Sein virtuelles Israel bemüht sich, diese Zweiheit darzustellen. Auch die israelische Identität als modernes Land mit historischen Wurzeln wird deutlich.

User können durch die Jerusalemer Altstadt gehen und dabei die Klagemauer, die Grabeskirche und den Felsendom besuchen. Auch Spaziergänge an der Tel Aviver Promenade sind möglich. Im Süden stehen das Tote Meer und das Unterwasserobservatorium von Eilat den Besuchern offen. Landau und Brown planen zudem regelmäßige kulturelle Veranstaltungen.

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