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Araber nimmt Sohn aus Schule

Ein Vater befürchtet, sein Sohn würde zum Terroristen werden – und nimmt ihn aus der religiös-islamischen Schule in Ostjerusalem. Der Elfjährige sei täglich politischer und terroristischer Propaganda ausgesetzt gewesen, das Bildungsministerium kontrolliere die Inhalte nicht.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Der Vater eines Schülers in Ostjerusalem hat seinen Sohn aus der Schule genommen. Gegenüber dem Radiosender der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ sagte der Vater, der in dem Beitrag S. genannt wird: „Sie haben ihn einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich hatte Angst, er würde Terrorist werden.“

Die Schule, die von der islamischen Behörde Waqf betrieben wird, unterrichte „über Terroristen und hetzt gegen Israel“. Im Interview erklärte S. in fließendem Hebräisch und mit verzerrter Stimme: „Ich habe Angst, dass sie meinen Kindern und meiner Familie schaden.“ Nachdem seine Kinder wegen der Corona-Pandemie anderthalb Jahre keinen Unterricht gehabt haben, schien dem Araber die Schule in Ostjerusalem gut geeignet.

S. sagte: „Tatsächlich bringen sie den Kindern viel bei, aber führen leider noch mehr Gehirnwäsche durch. Im ersten Jahr wusste ich nicht, dass es eine Schule war, die zum Waqf gehörte und ich dachte, dass Israel die Schulen in Israel kontrolliert.“

Lehrinhalte werden nicht kontrolliert

Dafür, dass die Lehrinhalte nicht kontrolliert werden, hat S. kein Verständnis: „Leider ist das nicht der Fall. Unser Junge fing an, mir und meiner Frau, schockierende Fragen zu stellen, wie zum Beispiel: ‚Papa, warum setzt du dich nicht dafür ein, das Land von der israelischen Besatzung zu befreien?‘ Ich fragte ihn, wie er darauf käme und er sagte, dass sie in der Schule darüber gesprochen hätten. Ein elfeinhalbjähriger Junge sagt, dass es erlaubt ist, Märtyrer zu sein und zu sterben.“

Zu dem Anschlag in der Davidsstadt in Jerusalem Ende Januar, bei dem ein 13-jähriger Araber einen Offizier der israelischen Armee und dessen Vater beschossen und schwer verletzt hatte, sagte S.: „Diese Ideen kommen zuerst aus der Familie und dann aus der Schule. Ich habe mir die Schulbücher angeschaut. Es gibt viel Hetze. Den Kindern werden alle möglichen Fälle beigebracht über Terroristen, die Anschläge verübt haben und dass das geschehen sei, um Palästina zu befreien. Als ich meinen Sohn morgens zur Schule brachte, spielten sie die palästinensische Nationalhymne mit den Worten ‚Fidai, Fidai‘, dem Spitznamen für bewaffnete Gruppen, die in den Anfangsjahren des Staates bereits Terroranschläge in Israel verübt haben.“

Kritik an Israels Bildungsministerium

Vergangene Woche habe S. heimlich einen Brief an das Bildungsministerium geschickt, in dem er seine Beobachtungen und Sorgen schilderte. „Sie sagten mir, dass ich meine Kinder aus der Schule nehmen müsse.“ S. habe darum gebeten, dass das Bildungsministerium den Kindern einen Platz in einer anderen Schule besorge, doch der entsprechende Mitarbeiter habe nicht geantwortet und S. habe selbst nach einer Lösung suchen müssen. „Sie haben sich nicht bei mir gemeldet, obwohl ich im Staat Israel wohne.“

Laut S. akzeptiere der Großteil der Eltern der Schüler die in der Schule vermittelten Inhalte. „Ich habe gemerkt, wie sich die Sprache meines Sohnes verändert und konnte das nicht akzeptieren. Jeden Morgen mussten sie die palästinensische Nationalhymne singen und die PLO-Flagge grüßen, als würden wir uns in Palästina befinden.“

Der Araber habe seinem Sohn verboten, die Hymne mitzusingen. Daraufhin habe die Direktorin ihn mit Dingen beworfen und ihn am Ohr gezogen. Einmal schlug sie ihn. „Als ich sie zur Rede stellte, sagte sie: ‚Das gehört zu unserer Ausbildung und wenn es Ihnen nicht passt, können Sie den Jungen von der Schule nehmen.“ Noch spürbar schockiert über die Vorgänge, doch offenbar überzeugt, dass dies die richtige Entscheidung war, sagt S. im Interview: „Genau das habe ich getan.“ (mh)

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8 Antworten

  1. Sollte auch dem letzten „Großpalästina über alles und Israel-muss-weg“ Apologeten klar werden, dass hier Kinder auf das übleste manipuiert werden, dass man hier Mörder heranzieht. Sie in den Tod treibt. Die, die dies unterstützen, haben das Blut dieser Kinder an ihren Händen. Und fühlen sich auch noch großartige bei ihrer Tat. Gilt auch für die, die diese Kommentare mit ihrem Daumen zustimmen. Blut an ihren Händen.

    Wenn schon der Westen diese Schulbücher und Lehrer üblester Sorte unterstützt, würde ich mir wünschen, dass das israel. Bildungsministerium hier den „Aussteigern“ Möglichkeiten schafft. Dies wäre dringend nötig.

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    1. Vermisst Du hier auch die Kritik an PA und Schulbehörden bzw. an den Lehrern des Deutschen Israel- Kritikers? Da hat er nichts dazu zu sagen. Siehe Landkarte oben. Also sind die BRD und Europa auch arabisch? Und EU/BRD finanzieren solche. Kein Wunder, dass der Antisemitismus steigt. Diese Heuchelei
      an Gedenktagen ekelt mich an.

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  2. Vater mit Verstand und sorge um sein Kind.
    Möge es der Familie nicht weiter schaden unter all den Terror- Lehrern und Eltern, die alle Gewalt zulassen. Schande PA. Und BRD/ EU zahlen diese Hass-Schulbücher.

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  3. Ehe ich zu diesem Bericht meine Gedanken mache, habe ich noch einen Tag gewartet, ob sich vielleicht doch noch einer der penetranten Nörgler gegen Israel meldet. Anscheinend nicht. Dieser Bericht kommt ihnen nicht gelegen. Sie finden keine Worte.
    Mögen die Wünsche von Christin endlich den Verantwortlichen von BRD, EU und UN Herz und Verstand öffnen und mobilisieren, grade der palästinensischen Jugend neue Bildungsgrundlagen für eine glücklichere Zukunt zu schaffen. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass nicht Mohammed, sondern dass Jesus sich ganz auffallend um den Schutz von Kinder gekümmert hat.

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    1. Worte würden sie vielleicht schon finden, aber sie sind nicht die, die akzeptiert würden. Also schweigt man lieber. Man schweigt zu den Schulbüchern, man schweigt zu der Hetze im staatl. pal. Kinderfernsehen, man schweigt zu Häftlingsgehälter und Märtyerrenten. Denn wenn man ehrliche Antworten gäbe, würde die lauten: großartig, weiter so.

      Man schweigt wenn Israelis ermordet werden, damit hat man ja kein Problem, sind ja nur Juden und die müssen lt. Charta der PLO und Hamas ja ohnehin weg. Je früher desto besser

      Man schweigt zu der Frage, wo denn die Juden hin sollen.
      Es gab mal ein User bei Israelheute, eine ganz üble Gestalt. Der forderte, man solle die Juden wieder durch die Schornsteine jagen. Israelheute hat einen Tag gebraucht, bis sie diese widerliche Naziaussage gelöscht hat.

      Und ja, die Bildung der Palästinenser kann man nicht den Palästinensern überlassen, was dabei herauskommt sieht man Tag für Tag aufs Neue.

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  4. „Sie haben sich nicht bei mir gemeldet, obwohl ich im Staat Israel wohne.“

    Und darüber wundert sich „S.“? Dann wird er sich noch viel mehr wundern wenn er liest, was in israelischen Schulbüchern so über die Palästinenser steht.

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  5. Der weltweite Judenhass, in der ganzen Geschichte, entbehrt jeder Logik. Es ist eindeutig, ein geistiger Kampf. Der Teufel weiss , das Jesus wiederkommt nach Jerusalem und laut Bibel sind da noch Juden da. Mann kann Gott oder Teufel dienen. Also sind alle gottlosen für den Teufel interessant. Un die lassen benutzen, den das höchste Ziel ist Israel zu zerstören.
    Auch Hitler und seine wichtigsten SS Leute, feierten , regelmäßige Partys , wo eine Hexe ihnen sagte, was sie tun sollen. Das wird heute verschwiegen, denn würde zu geben, das die Führer der Nazzis, dem Teufel folgten. Müsste man ja zugeben. Das einen Gott gibt.

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